Jesus News

Mittwoch, 18. März 2009

Herzmassage in St. Moritz und auf Königstraße

Ich war schon sehr erschrocken, als bei mir die Nachrichten von Winnenden und der Irrfahrt des Amokläufers durch den Stuttgarter Raum einsickerten.

Unser Innenminister Hermann Rech hat auch davon gesprochen, dass sehr viele Jugendliche zu Hause Anerkennung und Liebe vermissen. Und er hat auch uns Erwachsene gefragt, mit wem von uns Jugendliche in einer seelischen Notlage offen sprechen können.

Ich würde weiter fragen, wer hat zuletzt für Jugendliche und Schulen gebetet.

Hand auf mein Herz: Ohne die Open Air Demo würde es da bei mir echt mau aussehen. Die jungen Leute sehnen sich nach Liebe und Anerkennung und sind so offen für die gute Botschaft. Sie haben sich oft nur verirrt auf dem Weg zu Liebe und Anerkennung. Wer ein bisschen zuhört, kann tief ins Gespräch kommen. Normale Menschen hören ja oft nicht zu. Deshalb habe ich bei der Open Air Demo wirklich schon sehr persönliche Geschichten gehört.

Ich glaube, dass dabei wirklich Gutes entsteht. Ganz besonders durch unser Gebet. Ich war vorletzten Sonntag beim Ski rennen - 42 km durch das Engadin. Schon beim Start sah ich neben mir eine Frau im Schnee liegen, die durch Herzmassage reanimiert wurde. Da sie bereits notärztlich versorgt wurde, bin ich einfach weitergefahren. Aber ich hab für die unbekannte Frau gebetet. Da kein Todesfall gemeldet wurde, gehe ich davon aus, dass sie überlebt hat. Halleluja.

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